Annika Zaklika
Teil 1: Viele Wege führen nach Rom…
… so auch der Weg zur neuen Küche.
Denn jeder hat seinen eigenen gedanklichen Plan, seine Ideen, Vorstellungen und Erfahrungen, die in Zusammenarbeit mit unseren Fachberatern schließlich am Ende aus einem Raum eine großartige und innovative Küche machen.
Gerade Erfahrungen, seien es gute oder schlechte, sind stets hilfreich. Deswegen fragen wir auch immer, was euch an eurer alten Küche stört und was bei der neuen Küche auf jeden Fall anders sein soll. Sätze wie „In meiner jetzigen Küche stört es mich unheimlich, dass ich zu wenig Stauraum/Arbeitsfläche habe.“ oder „Unser Backofen muss unbedingt hochgebaut werden, denn ich möchte mich einfach nicht mehr so bücken.“ sind für uns wirklich essentiell, da wir natürlich wollen, dass eure neue Küche optimal zu euren Bedürfnissen und eurem Alltag passt.
Dieser Prozess ist auch für uns jedes Mal wieder auf’s Neue spannend, denn Küche ist bei weitem nicht gleich Küche. Es fängt schon bei den Raummaßen an. Jedes Haus, jede Wohnung, jedes Zimmer ist unterschiedlich bemessen und dementsprechend verändern sich dann auch die Planungsmöglichkeiten. Passt z. B. in den einen Raum eine großzügige Kochinsel perfekt, so würde diese in einem anderen Raum erdrückend wirken. Hier wäre eine Küchenzeile mit einer Theke an der gegenüberliegenden Wand viel ansprechender.
Beim Thema „Gestaltung und Geschmack“ ist am Ende sowieso jede Küche so individuell wie ihre Besitzer selber. Liebt der eine „Salbeigrün“, ist die andere schockverliebt in „Hochglanzweiß“. Träumt eine Person schon immer von einer Küche im Landhausstil, möchte der nächste ein klares modernes Design in Beton-Optik. Ich könnte noch viele solcher Beispiele nennen.
Sollte ich einen Termin für das Planungsgespräch vereinbaren oder kann ich auch spontan vorbeikommen?
Am besten ist es immer, wenn die Planungstermine vorab telefonisch oder direkt bei uns im Laden vereinbart werden. Denn für diese Termine rechnen wir immer ungefähr 2 – 3 Stunden. Das klingt anfangs vielleicht viel, aber im Gespräch selber zeigt es sich, wie umfangreich so eine Planung ist und auch sein sollte. Uns liegt am Herzen, dass ihr am Ende der Beratung genau wisst, was in eurer neuen Küche verplant wurde, welche Möglichkeiten es gibt und was das Optimum für euren Raum ist. Von der Front, über die Arbeitsplatte und Elektrogeräte, bis hin zu den Schubkasteneinsätzen und Sockelblenden (und natürlich noch vieles mehr) besprechen wir hier alles haargenau.
Und falls ihr es doch einfach mal „auf gut Glück“ versucht und die Küchenfachberater leider alle bereits im Gespräch sind, nehmen wir Mädels von der Info im Rahmen eines Aufnahmegesprächs sehr gerne schon einmal entgegen, wie eure neue Küche aussehen soll, was euch wichtig ist etc. und vereinbaren einen Folgetermin, zu welchem der Fachberater dann die Planung vorbereitet. Ihr seht also, ihr kommt auf keinen Fall umsonst;)
Was sollte ich für das Planungsgespräch mit der Küchenfachberaterin/dem Küchenfachberater mitbringen?
Damit eine Küche geplant werden kann, benötigen wir erstmal die Raummaße. Das könnte im Optimalfall der offizielle Grundriss des Raums sein, aus welchem dann auch die verschiedenen Anschlüsse (Wasser + Strom), Fenster und Türen hervorgehen. Habt ihr so einen Grundriss nicht, könnt ihr auch einfach selber messen und die Anschlüsse etc. einzeichnen. Zu guter Letzt freuen wir uns auf eure Memoboards, Handyfotos und Zeitschriften-Ausschnitte und los geht’s.
Wie läuft das Planungsgespräch mit der Küchenfachberaterin/dem Küchenfachberater eigentlich ab?
Das erfahrt ihr in meinem nächsten Beitrag:)